Zur Erinnerung: Ich habe mein Google Nexus One nach überraschendem Ableben meines bisherigen Mobiltelefons und aufgrund des immer noch völlig ungeklärten europäischen Verkaufsstarts kurzerhand direkt in den USA bestellt – im Umweg über MyUS.com. Den US-amerikanischen Web-Proxy, da man das N1 nur von einer IP-Adresse in den USA aus bestellen kann, bildete ein vertrauenswürdiger amerikanischer Arbeitskollege, den ich per end-to-end-verschlüsseltem Skype-Desktop-View verbal durch die Kaufseite lotste, der dabei die von mir diktierten Bestelldaten eintippte.
Die Lieferung als solche verlief wider Erwarten vollkommen reibungslos und schnell (von den vier Ostertagen Karfreitag bis Ostermontag abgesehen – das war natürlich ein „unforced error“). Wichtige Information dabei: Die Einfuhrumsatzsteuer kassiert der DHL-Epxressbote direkt wie eine Nachnahmezahlung bei der Übergabe – MyUS deklariert den Packungsinhalt also korrekt. Es besteht daher keine Gefahr, dass eine fingierte „Geschenksendung“ in die Hände der Zollbehörde gerät und man zum nächst gelegenen Zollamt vorgeladen wird. Alles zusammen, inklusive Versand und Steuer, habe ich in etwa den US-Dollar-Preis in Euro gezahlt, also ca. 550,- €.
Wie auch immer: Bilder sagen mehr als Worte – auf geht’s ans Auspacken und an die erste Inbetriebnahme.
Detaillierte Erfahrungen mit dem vermeintlichen „Super-Phone“ werde ich in Kürze in einem weiteren, weniger bildlastigen Blog dokumentieren. Unbedingt dranbleiben – am besten den RSS-Feed oben rechts ignorieren!